Halbhartkäse
Halbhartkäse
Halbhartkäse hat eine typische, weich-geschmeidige Konsistenz. Sein Teig ist fester als jener von Weichkäse, aber weicher als jener von Hartkäse. Halbhartkäse schmecken sowohl in der warmen als auch in der kalten Küche.
Halbhartkäse – auch für ausgefallene Geschmäcker
Die Geschmacksskala in der Gruppe Halbhartkäse ist enorm: Sie reicht von sehr mild bis sehr würzig. Zuweilen sind auch scharfe Geschmacksnoten unter den halbfesten Käsesorten zu finden. Typisch sind auch zahlreiche Sorten, die mit Kräutern und Gewürzen verfeinert sind.
Halbhartkäse ist besonders interessant, da er in allen erdenklichen Formen hergestellt wird: als typischer Käselaib, in Kuchenform, als Kugel oder Stange. Halbhartkäse reift gleichmässig von innen nach aussen.
Die Reifedauer liegt zwischen mindestens 3 Wochen und 9 Monaten. In der Regel hat er eine weiche Naturrinde, die Rotschmiere oder Schimmelkulturen aufweisen kann. Manch Halbhartkäse wird mit einer Wachsschicht überzogen, um den Teig vor dem Austrocknen zu bewahren. Dieser Überzug ist nicht zum Verzehr geeignet!
Halbhartkäse ist ideal als Snack. In der warmen Küche dienen viele Sorten als Saucengrundlage oder zum Gratinieren.
Auf der Käseplatte darf er nicht fehlen – Fol Epi ist eine gute Wahl.
Halbhartkäse Spezialitäten:
- Vacherin Fribourgeois
- Tilsit
- Fol Epi
- Chavroux Scheiben